Heute ist die Septemberausgabe von freiesMagazin erschienen und bringt viele spannende Artikel aus den Bereichen Linux und Open Source mit.
Inhalt der Ausgabe 09/2015
- Fedora 22
- OpenBSD – Einmal Kugelfisch, bitte.
- Projektvorstellung: Distrochooser
- Der August im Kernelrückblick
- Spiele-Kurzvorstellung aus dem Humble PC & Android Bundle 13
- Review: bq Aquaris E5 – Ubuntu Edition
- Rezension: Python GE-PACKT
- Rezension: Das Sketchnote-Handbuch
- Rezension: PHP 5.6 und MySQL
- Rezension: Meteor
- Rezension: NFC mit Android und Arduino
- Leserbriefe und Veranstaltungen
Downloads
Unter der Adresse http://freiesmagazin.de/mobil/ findet man immer die aktuelle und alle bisher erschienenen HTML- und EPUB-Ausgaben. Auf der Magazin-Seite können die letzten drei Ausgaben von freiesMagazin abgerufen werden, ältere Ausgaben findet man im Archiv.
Tipps & Tricks
Möchte man eine Datei von der Festplatte in die Cloud speichern, muss man dafür nicht unbedingt Firefox oder das Client-Programm bemühen. Mit einen kleinen Trick, geht das auch im eigenen Dateimanager.
Nautilus (GNOME)
Bei Nautilus kann man einfach mit Datei->Verbindung zu Server… eine Verbindung zur ownCloud herstellen. Folgende Daten sind hierfür erforderlich:
- Server: dav://meine-domain.de/remote.php/webdav
- Passwort: meinSupergeheimespasswort
Man kann mit einem Rechten Mausklick in der Seiteleiste eine derart verwendete Serververbindung einfach als Lesezeichen speichern, so das man diese wahnsinnige Konfigurationsarbeit nur einmalig erledigen muss.
In letzter Zeit haben mich immer wieder mal Leute gefragt welcher E-Mail-Anbieter toll wäre. Natürlich gibt es da schöne Angebote, welche ich auch gerne weiterempfehle, wie beispielsweise mailbox.org .
Nun habe ich in der Vergangenheit ja ausschließlich Web-Hosting, also das Anbieten von Internetseiten, betrieben. E-Mail ist da natürlich dabei. Doch wer braucht schon eine Homepage. Die meisten Menschen hier im Netz brauchen das nicht.
Es ist noch nicht lange her, da sah man eine E-Mail als ein selbstverständliches Anhängsel an, dass es zum Internet gratis dazu gibt. Ist ja auch so. Keiner muss mit Geld für eine Mailadresse bezahlen, wenn er es nicht will. GMX, GMail, Web.de und wie sie alle heißen, bieten alle ein entgeldloses Postfach an.
Auch bei LinuxService & Education wird die E-Mail Adresse ein Anhängsel sein. Etwas, dass es dazu gibt zur Cloud. Nicht irgendeine, sondern die eigene. Die ownCloud.
Weiter unten hatte ich die ownCloud und einige grundlegenden Apps ja schon vorgestellt. Darum werde ich hier eher auf das Zusammenspiel der einzelnen Dienste eingehen und beschreiben was eine Cloud in diesem Fall eigentlich ist.
ownCloud bedeutet seine Daten unter der eigenen Kontrolle zu haben. Was ein wenig mehr Datenschutz bedeutet. Es bedeutet aber auch, sich so organisieren zu können wie man es gerne hätte.
Als Web Designerin und Photographin schätze ich es sehr, mal ein Verzeichnis für einen Kunden freigeben zu können, damit Bilder für eine Homepage hoch geladen werden können. Umgekehrt freut es immer wieder andere Menschen, die einen Link auf ihr Bilderverzeichnis bekommen, auf dem sie dann den von mir gewährten Zugriff (lesen, schreiben, bearbeiten oder löschen) bekommen.
Wer auf einen gewissen Sicherheitsstandard angewiesen ist, hat mit einer ownCloud einigen Möglichkeiten seine Daten zu schützen. Von der PGP verschlüsselten E-Mail über Virenschutz, serverseitigen Verschlüsselung und dem Anlegen von Zertifikaten bietet die eigenen Cloudlösung sogar mehr als Dorpbox und Co.
Wer nun Lust bekommen hat, auf CloudMail. Das günstigste Paket gibt es hier für 5,50€ im Monat.